Studieren im Ausland

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Ein Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Studiums kann sich als wertvolle Ergänzung der Ausbildung erweisen. Zudem ist es bei der späteren Stellensuche von Vorteil, wenn man als Bewerber Auslandserfahrung, in der Regel verbunden mit besseren Sprachkenntnissen, vorweisen kann. Gerade in einem immer mehr zusammenwachsenden Europa und angesichts der Globalisierung wird „Auslandskompetenz“ eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Dementsprechend nutzen immer mehr Studenten die Möglichkeit des Auslandsstudiums.

Als beliebtestes Land gilt nach wie vor Österreich, was zum einen auf die fehlende Sprachbarriere, aber auch darauf zurückzuführen ist, dass Zulassungsbeschränkungen in Fächern wie z.B. Medizin niedriger als in Deutschland sind. Unmittelbar danach kommen die Niederlande, Großbritannien, die Schweiz und die USA. Die meisten Studenten wählen ein EU-Land oder andere europäische Staaten. Ein Auslandssemester ist eine wichtige Erfahrung. Man sollte sich dafür aber nur entscheiden, wenn man selbst an dem jeweiligen Land, seiner Kultur, der Sprache und an den Menschen ernsthaft interessiert ist. Denn nur so ist man in der Lage, das fremde Land und seine Bewohner wirklich lieben zu lernen. Dies wiederum ist Vorausetzung für den Erfolg des Auslandstudiums.

Die Organisation des Auslandstudiums ist bei denjenigen Ländern einfach, mit denen gute Kontakte bestehen, wie in der Regel bei den EU-Staaten und eurropäischen Ländern. Bei anderen Staaten muss die Vorbereitungsphase intensiver sein Auch muss ein Auslandstudium nicht an der Finanzierung scheitern. Es gibt mittlerweile verschiedene Förderprogramme, die bei dem angestrebten Vorhaben unterstützende Hilfestellung geben können. Dies gilt vor allem für das ERASMUS-Programm, dessen Ziel es ist, den Studierendenaustausch im Rahmen von Abkommen der teilnehmenden Hochschulen zu fördern. Dabei werden auch solche Studenten gefördert, die ihr Auslandsstudium umabhängig von Kooperationsverträgen der eigenen Hochschule organisieren. Sinnvoll ist es, sich vorab intensiv hochschulintern zu informieren und sich beraten zu lassen. Auch auf Landes- und Bundesebene existieren Beratungsstellen, die die notwendigen Informationen bereitstellen können.